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Hochwasser zieht sich langsam zurück

Schäden begutachten und es werden auch noch jede Menge Aufräumarbeiten anfallen, aber die akute Krisenlage ist erst einmal beendet“, informiert Bürgermeister Oliver Kellner. „Die Zusammenarbeit zwischen Freiwilliger Feuerwehr, Polizei, Stadtwerken und Stadt hat sehr gut funktioniert, danke nochmals an alle Beteiligten!“

Das Hochwasser auf dem Emsdettener Stadtgebiet zieht sich langsam zurück, ist durch die eisigen Temperaturen jedoch in Teilen auch gefroren. Die Stadt warnt diesbezüglich ausdrücklich davor, die Eisflächen der Emswiesen zu betreten: Das Eis ist nicht tragfähig und könnte jederzeit einbrechen.

Aufgrund des sinkenden Hochwassers konnte die Stadt Emsdetten in dieser Woche erste Absperrungen wieder freigeben, zum Beispiel auch die Brücke zwischen Hembergen und Greven. Die Brücke zwischen Hembergen und Saerbeck hingegen bleibt nach Aussagen des zuständigen Kreises Steinfurt noch längerfristig gesperrt.

An einigen Stellen im Stadtgebiet steht das Wasser allerdings noch auf den Wegen, weswegen mehrere Absperrungen wie zum Beispiel an der Unterführung der Neubrückenstraße oder am EmsAuen-Steg weiter bestehen bleiben.

Erste Aufräumarbeiten finden ebenfalls seit Anfang der Woche statt; nicht mehr benötigte Absperrungen und Sandsäcke werden eingesammelt, Treibgut wird entsorgt. Die Stadt wird in den nächsten Tagen den direkten Kontakt mit den Eigentümerinnen und Eigentümern suchen, auf deren Privatgrundstücken Sandsäcke eingesetzt worden sind, und unterstützt diese individuell bei der Entsorgung der benutzten Sandsäcke. Umfangreichere Ausbesserungsarbeiten an Wegen und Straßenbanketten werden aktuell jedoch durch den Frost erschwert und ziehen sich deswegen noch eine Weile hin.