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„Rote Bank“ jetzt auch in Emsdetten
Der Runde Tisch gegen häusliche Gewalt im Kreis Steinfurt wird in diesem Jahr 20 Jahre alt. Dieses Jubiläum nimmt der Runde Tisch zum Anlass, die aus Italien stammende Aktionsidee „La panchina rossa“ – übersetzt „Die Rote Bank“ – auch in den Kreis Steinfurt zu holen. In Zusammenarbeit mit den Gleichstellungsbeauftragten des Kreises soll so ein leuchtend rotes Zeichen gegen Gewalt gesetzt werden.
Auch die Stadt Emsdetten nimmt gerne an dieser Aktion teil. „Durch die auffällige Farbe und das angebrachte einheitliche Schild eignen sich die Bänke sehr gut, um das Thema „Gewalt gegen Frauen und Mädchen“ in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung zu rücken und auf die Nummer des Hilfetelefons aufmerksam zu machen“, informiert die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Emsdetten Tanja Heuer. Gemeinsam mit dem Leiter des städtischen Baubetriebshofs Sven Mendelin hat sie das Projekt in Emsdetten umgesetzt. „Diese rote Bank kann als Aufforderung an die Gesellschaft verstanden werden, nicht wegzusehen oder das Thema Gewalt gegen Frauen und Mädchen zu bagatellisieren“, betont auch Bürgermeister Oliver Kellner die Wichtigkeit und die große Bedeutung des Themas.
Gewalt gegen Frauen gibt es überall, in allen sozialen Schichten und Altersgruppen. Für viele Menschen ist es schwer vorstellbar, dass es Opfer von häuslicher Gewalt in ihrem Freundeskreis, in der Nachbarschaft oder am Arbeitsplatz gibt. Die Zahlen sind hoch. So wurden im Jahr 2022 in Deutschland insgesamt 179.179 Opfer von häuslicher Gewalt polizeilich registriert. Dies entspricht einem Anstieg von rund neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die meisten Opfer von häuslicher Gewalt wurden dabei mit einer Anzahl von 37.141 in Nordrhein-Westfalen gezählt. Zwei Drittel der Opfer sind Frauen. Hinzu kommen vermutlich zahlreiche Fälle, die nicht zur Anzeige gebracht wurden.
Im Kreis Steinfurt arbeiten verschiedene Fachkräfte wie die Frauenberatungsstellen, der Opferschutz der Polizei, die Gleichstellungsbeauftragten, freie Träger der Wohlfahrtspflege, die Jugendämter, das Frauenhaus, Rechtsanwältinnen und viele andere seit 2003 im Runden Tisch gegen häusliche Gewalt eng zusammen, um den Schutz der Opfer von Gewalt zu verbessern und Aufklärungsarbeit zu leisten.