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gleichstellung
Bundesweiter Aktionstag: „Catcalling ist kein Kompliment!“
44 Prozent der Frauen sowie 32 Prozent der Männer erleben in Deutschland Situationen, in denen sexistische Zeichen und Übergriffe an sie adressiert sind. Diese aufgedrängte Form der Sexualität ist in Deutschland derzeit zwar noch kein eigener Straftatbestand bzw. keine Ordnungswidrigkeit, aber es handelt sich zweifellos um ausgeübte Gewalt. Es werden Gesetze benötigt, damit dieses Verhalten als unzumutbarer Übergriff irgendwann auch geahndet werden kann.
Am deutschlandweiten Aktionstag sollen die diversen Catcalling-Erfahrungen als Zeichen der Sensibilität öffentlich gemacht werden und zwar an den Orten, an denen sie passiert sind. Über 50 Gleichstellungsbeauftragte aus unterschiedlichsten Kommunen und Kreisen aus ganz Deutschland unterstützen den Aktionstag. Ein Jahr lang konnten Betroffene ihre Vorfälle melden, die an diesem Tag mit Kreide im öffentlichen Raum sichtbar gemacht werden.
Pfeif- oder Kussgeräusche, aufdringliche Blicke, anzügliche, beleidigende oder bedrohliche Sprüche auf offener Straße wie: „Na Süße, was trägst Du eigentlich drunter?“, „Du ziehst Dich an wie eine Schlampe“ oder „Ich zieh Dich gleich ins Gebüsch“. Dies sind Beispiele für Konfrontationen, die Frauen und Mädchen in Emsdetten erfahren haben.
„Ich war während des vergangenen Jahres, in dem ich die Catcalling-Sprüche gesammelt habe, oft sehr betroffen. Besonders schlimm finde ich, wenn Mädchen und junge Frauen denken, dass sie selbst schuld seien, wenn sie von Catcalling betroffen sind“, so die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Emsdetten Tanja Heuer.
Die Sprüche, die Tanja Heuer gesammelt hat, werden in Emsdetten am Montag, 05. Juni 2023, sowie am Dienstag, 06. Juni 2023, auf die Straße geschrieben.
Am Mittwoch, 07. Juni 2023, können sich die Bürgerinnen und Bürger bei Tanja Heuer an einem Stand auf dem Markt über dieses Projekt informieren.
Hintergrund
„Catcalling“ ist Sexuelle Belästigung und somit #keinKompliment“, denn es reduziert Betroffene auf ihre scheinbare sexuelle „Verfügbarkeit“. Dagegen Stellung zu beziehen und ein Zeichen zu setzen ist wichtig und notwendig. So soll nicht nur die Sensibilität für das Thema erhöht werden, sondern es soll auch die Zeuginnen und Zeugen ermutigen, für die Betroffenen Partei zu ergreifen.