integration

Ukrainische Geflüchtete und Unternehmen vernetzen sich

Das Interesse auf beiden Seite war groß. So waren die rund 50 anwesenden Ukrainerinnen und Ukrainer sehr daran interessiert, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Auf der anderen Seite freuten sich die anwesenden Unternehmen, darunter die TWE Vliesstoffwerke GmbH & Co. KG, die fivelab GmbH, Sander Pflege GmbH, die Jürgens Holding GmbH , die egeplast international GmbH, die H. T. Personal + Engeneering GmbH & Co. KG, die Salvus Mineralbrunnen GmbH, EMG-Creation GmbH sowie die Stadt Emsdetten selbst, über potenzielle zukünftige Fachkräfte. Das Team vom Brückenprojekt Ukraine vom Kreisel e.V. stellte bei dem Treffen die Übersetzung sicher. Auch Katrin Lemke vom Jobcenter des Kreises Steinfurt war vor Ort und unterstützte bei der Beantwortung von arbeitsrechtlichen Fragestellungen.

„Wir möchten den ukrainischen Geflüchteten bestmöglich dabei helfen, in Emsdetten anzukommen und sich in die Stadtgesellschaft zu integrieren. Dazu gehören auch das Abbauen von Sprachbarrieren sowie die Eingliederung in den Arbeitsmarkt. Umso mehr freue ich mich, dass so viele Personen der Einladung heute gefolgt sind“, begrüßte Bürgermeister Oliver Kellner alle Teilnehmenden. Die zahlreich erschienenen Ukrainerinnen und Ukrainer bedankten sich abschließend bei den Unternehmen und Organisatoren.

Das ServiceCenter Wirtschaft der Stadt Emsdetten suchte gemeinsam mit dem Team vom Brückenprojekt Ukraine des Kreisel e.V. sowie dem Jobcenter des Kreises Steinfurt aktiv den Austausch mit Emsdettener Unternehmen.

Bereits Mitte Dezember fand ein erstes Auftakttreffen mit rund 40 Geflüchteten im 13dre! am Grevener Damm statt. Einige Arbeitsverhältnisse konnten daraufhin bereits geschlossen werden. Ein Erfolg, der mit diesem erneuten Treffen fortgeführt werden soll.