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Sommerleseclub 2024 feiert Abschlussparty

Obwohl es baustellenbedingt weniger Veranstaltungen als im Vorjahr gab, sammelten die Clubmitglieder auch 2024 zusätzliche Stempel für ihre Logbücher – unter anderem bei dem Besuch der Ausstellung „Jugend gestaltet“ sowie beim Lolli-Radio-Hören.

Abschlussparty mit Spiel, Spaß und Preisverleihung

Am Samstag, 14. September 2024, konnten alle Teilnehmenden des Sommerleseclubs von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr mit den Experten des Spieletreffs „Emsdetten Spielt!“ im Rahmen von „Stadt-Land-Spielt“ die neuesten Gesellschaftsspiele testen. Dazu gab es Waffeln, faire Schokolade und fairen Orangensaft.

Um 15.00 Uhr überreichten Elmar Leuermann, Erster Beigeordneter, und Kathrin Magnus, Fachdienstleitung für Bildung, Sport und Kultur, die begehrten Wanderpokale, Medaillen und Urkunden. Dank der lokalen Kooperationspartner wie Spielwaren Bockel, Atelier Buch & Kunst und Fairtrade-Town Emsdetten, die unter anderem faire Fußbälle beisteuerten, wurde die Tombola zum Highlight der Abschlussveranstaltung.

Aufgrund der vielen fair gehandelten Produkte fungierte die SLC-Abschlussparty gleichzeitig als Auftakt für die „Faire Woche“ in Emsdetten.

Besonderheiten des SLC 2024

In diesem Jahr nahmen 118 Medieninteressierte teil – in 2023 waren es 122. Das jüngste SLC-Mitglied war 2024 erst 0 Jahre alt – ein neuer Rekord -, das älteste Clubmitglied 54 Jahre. Ein weiterer Rekord: 2024 nahmen 43 Teams teil – 2023 waren es lediglich 26.

Förderung des Sommerleseclubs

Gefördert wird der Sommerleseclub in Emsdetten durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, die Fachstelle Öffentliche Bibliotheken NRW, das Atelier Buch & Kunst, Spielwaren Bockel und die Emsdettener Volkszeitung.

Stadt-Land-Spielt

„Stadt-Land-Spielt!“ ist ein Projekt zur Förderung des Kulturguts Spiel in der Gesellschaft. Die verschiedenen Brett-, Karten- und Kinderspiele werden von verschiedenen Partnerverlagen gesponsert und den über 230 teilnehmenden Stellen von „Stadt-Land-Spielt!“ zur Verfügung gestellt. Ziel des seit 2013 jährlich in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Belgien und Dänemark stattfindenden Tages ist es, Menschen über die Grenzen von Herkunft, Generation, sozialer Stellung sowie physischer und psychischer Verfassung hinaus miteinander zu verbinden.