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Inklusion in der Kindertagespflege

Mit ihrem erlernten Wissen und neuen Ideen freuen sich die Absolventinnen nun Kinder mit besonderen Bedarfen betreuen zu dürfen sowie das gemeinsame Miteinander aller Kinder fördern zu können. Die neuen Fachkräfte für Inklusion arbeiten eng mit ihren kommunalen Fachberatungen zusammen und können so auf eine gute Vernetzung bauen. Außerdem sind sie auf die Arbeit mit den Eltern gut vorbereitet und wissen, wo es in der Region weitere Hilfen für Eltern und Kind gibt.

Fachkräfte für Inklusion in der Kindertagespflege in Emsdetten

Melanie Felschen aus Emsdetten hat sich ganz bewusst für die inklusive Qualifizierung entschieden. Damit möchte sie Eltern von sehr jungen Kindern mit besonderem Förderbedarf eine echte Wahlmöglichkeit zwischen dem gleichrangigen Betreuungsangebot Kita und dem familiennahen System der Kindertagespflege ermöglichen. Damit ist sie die zweite Tagespflegeperson in Emsdetten, die nun diese Weiterbildung erfolgreich absolviert hat.

Als gelernte Erzieherin ist Melanie Felschen seit 2020 als Kindertagespflegeperson tätig. Im Jahr 2022 hat ihr Ehemann sich von der Begeisterung der Tätigkeit anstecken lassen und sich ebenfalls als Kindertagespflegeperson qualifiziert – nun betreibt das Ehepaar gemeinsam die erste Großtagespflegestelle in Emsdetten und betreut zusammen insgesamt neun Kinder zwischen einem und drei Jahren.

Eltern eines ca. einjährigen Kindes mit Inklusionsbedarf ab Sommer, die noch Betreuungsbedarf haben, können gerne zeitnah Kontakt mit der Fachberatung Kindertagespflege in Emsdetten (Sandra Niemann, Tel.: 02572 922-325 oder Andrea Wolters, Tel.: 02572 922-375 oder per Mail an kindertagespflege@emsdetten.de) aufnehmen. Gerade für Kinder mit Entwicklungsverzögerungen oder chronischen Erkrankungen ist die Betreuung in einer Kleinstgruppe sehr förderlich.

 

Weitere Kurse für Fachkräfte für Inklusion in der Kindertagespflege

Ein neuer Kurs mit Start am 18. August 2024 ist bereits geplant. Infos zum Kurs gibt es unter www.jfd-rheine.de. Eine Anmeldung erfolgt über ein Verteilersystem und nach Rücksprache mit den zuständigen Fachberatungen.