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Im Kinderhaus Astrid Lindgren entsteht neuer Natur-Spielraum

Um einen Lebensraum für Schmetterlinge, weitere Falterarten und Wildbienen zu schaffen, mussten die ausgewählten Bereiche im Außengelände des Kinderhauses zunächst terrassiert, mit Sandstein abgefangen und der Boden durch ein Insekten anlockendes Substrat ausgetauscht werden. Anschließend wurden Sträucher, Stauden und Wildpflanzen in die Natur-Zonen gepflanzt und mit kleinen Weidenzäunen abgegrenzt, um Pflanzen und Insekten zu schützen.

Schon während der Bauphase hatten die Kinder begonnen, auf dem Boden neben dem Tischlerschuppen des Kinderhauses mit unterschiedlichen Materialien wie Holzabschnitten, Steinen und Stöcken zu experimentieren. Dieser Bauplatz bleibt nicht nur erhalten, sondern wird im Hinblick auf zukünftige Aktionen zum Thema Nachhaltigkeit weiter ausgebaut.

Dieses Projekt spricht Kinder mit allen Sinnen an, regt zum Forschen, Entdecken und Ausprobieren an. Auch die Eltern waren beeindruckt, dass aus einem einfachen Haufen Material etwas so schönes Neues entstehen kann.