Jahresbericht und Informationen zum Gebäude

Jahresbericht und Informationen zum Gebäude

Jahresbericht

Der Jahresbericht soll für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtbibliothek, für die Verwaltung, die Kommunalpolitik und für die Bürgerinnen und Bürger Emsdettens Klarheit und Transparenz über die inhaltliche Ausrichtung und Arbeit der Stadtbibliothek schaffen. Er dient der Planungssicherheit, Steuerung und Zukunftsorientierung der Stadtbibliothek.

Der Jahresbericht und die Statistik der Stadtbibliothek sind nachfolgend als PDF abrufbar:


Stadtbibliothek Emsdetten

Kirchstraße 40

48282 Emsdetten

+49 2572 922-900

emsdetten.bibliotheca-open.de/

stadtbibliothek.emsdetten


Öffnungszeiten

Montag Von 14:00 bis 18:00 Uhr

Dienstag Von 10:00 bis 18:00 Uhr

Mittwoch Von 14:00 bis 18:00 Uhr

Donnerstag Von 10:00 bis 18:00 Uhr

Freitag Von 10:00 bis 18:00 Uhr

Samstag Von 10:00 bis 13:00 Uhr

Gebäude und Architektur der Stadtbibliothek

Das Gebäude der Stadtbibliothek besteht aus der historischen Jugendstilvilla Schilgen und einem modernen Anbau aus dem Jahr 1992.

Die zweigeschossige freistehende Putzbauvilla, die nach dem Entwurf des Architekten Wilhelm Rincklake 1887 errichtet wurde, wurde schon im Jahr 1903 nach einem Entwurf des Architekten H. Holtmann vergrößert und erhielt so ihr jetziges Aussehen.

Die Villa entstand in der Blütezeit der Textilindustrie und ist mit anderen Villen für Emsdetten stilprägend. Sie gehört zur klassizistischen Richtung des Villenbaus und ist geprägt durch die konsequent zurückhaltende und strenge Verarbeitung der Formenelemente.


Beim Entwurf des Bibliotheksanbaus ließen sich die Architekten von zwei Grundsätzen leiten: einerseits eine zeitgemäße Replik auf die klassizistische Villa, andererseits einen offenen Ort der Begegnung und des Austauschs zu schaffen. Dieser Gedanke findet sich in der transparenten und fließenden Raum– und Grundrissposition wieder.

Die nach wie vor dominierende Erscheinung der Villa steht in spannungsvoller Wechselwirkung mit dem Anbau. Dieser ist in Form und Material bewusst in die heutige Zeit gesetzt. Auf historisch-nostalgische Anpassung in Form und Konstruktion wurde verzichtet.

So kontrastiert der zurückhaltende und transparente Neubau mit seinen schlichten Materialien mit der unter Denkmalschutz stehenden Villa. Eine Glasnut trennt das neue Dach von den alten Fassaden. Im Inneren sind die beiden Gebäude mit Öffnungen und Durchblicken verbunden. Alte Fenster dienen heute als offene Verbindungen. Die optische Durchlässigkeit findet ihre Entsprechung in der räumlichen Verzahnung beider Gebäude.